Ep. 22: International vernetzt
Shownotes
Übrigens: Dies ist ein Gespräch zwischen Kolleginnen. Die geäußerten Ansichten und Meinungen sind die der Gesprächspartner und spiegeln nicht unbedingt die offiziellen Positionen des ARAG Konzerns wider.
Transkript anzeigen
00:00:06: Hallo und herzlich willkommen zurück!
00:00:07: Nach unserer Sommerpause zu einer neuen Folge von Arak in ihr, dem Podcast der Arak für euch und eure Themen.
00:00:12: Ich bin Menexta Cheetah, gehöre zum Team Rechtsdienstleisternetzwerk bei der Arak und begeisterne mich für alles rund um Podcasts.
00:00:18: Deswegen freue ich mich, hier dabei zu sein.
00:00:20: Heute nehmen wir euch mit hinter die Kulissen des Abteilungsreferats Claims Management International und sprechen über internationale Zusammenarbeit, interkulturelle Herausforderungen und Kompetenz.
00:00:31: Freut euch auf persönliche Einblicke, spannende Anekdoten und praktische Tipps für alle, die selbst mit internationalen oder dies künftig tun werden.
00:00:39: Meine Expertin für die heutige Thematik ist Christina Schwarze.
00:00:43: Hallo, Christina.
00:00:43: Ich freu mich, dass du heute hier bist.
00:00:45: Stelle dich doch den Zuhörern gern kurz vor.
00:00:47: Hallo, Manny.
00:00:48: Ich freu mich, hier zu sein heute.
00:00:51: Mein Name ist Christina Schwarze.
00:00:52: Ich bin dreiundvierzig Jahre alt, bin Münster geboren.
00:00:56: Und lebe aber schon seit meinem Refernerarjahr, zweitausend sieben, in Düsseldorf.
00:01:01: Ich bin also Juristin und ... ja.
00:01:04: Wenn du mich persönlich fragst, ich habe ehrlicherweise sehr viele Interessen und die, die mich aber am längsten begleitet, ist das klassische Ballett.
00:01:13: Das mache ich seit ich vier Jahre alt bin und das ist ein ganz schöner Ausgleich.
00:01:18: Bei der ARRAC leite ich das Abtragungsreferat Claims Management International, was ist ja schon gesagt.
00:01:23: Und gestartet bin ich aber als Juristin in den Jahr im Rechtservice.
00:01:29: Und als dann das In-House-Mediatoren-Team aufgebaut wurde, war ich da sehr happy darüber, weil ich dadurch die Möglichkeit hatte, mein Hobby zum Beruf zu machen, nämlich Menschen zusammenzubringen.
00:01:41: Und so entwickelte sich das.
00:01:44: Und mittlerweile ist das Team ja schon sehr groß.
00:01:47: Welcherweise auch mein Facheverrat entstanden, das Thema Mediation international.
00:01:52: Das heißt, ich war immer schon sehr interessiert und hab meine Fühle ausgestreckt in unsere internationalen Einheiten.
00:01:58: Und das hat mich immer schon sehr interessiert, wie arbeiten die, wie interessiert werden die an Mediation, können die da was implementieren, etc.
00:02:05: Ja, das ist so seit twenty-fünfzehn mein Baby.
00:02:08: Und ja, da hab ich mittlerweile dann zwölf Länder in der internationalen Community fusioniert sozusagen.
00:02:16: Und ja.
00:02:16: Ja, da war natürlich das Referat Claims Management International tatsächlich der nächste logische Schritt.
00:02:24: Mhm.
00:02:25: Cool.
00:02:25: Ja, in der Mediation, da war es so bis zu zwei Tausend vierundzwanzig im Februar.
00:02:31: Und dann hast du eben das Abteilungsreferat oder diesen Bereich Claims Management International übernommen.
00:02:37: Du leitest mittlerweile dieses Abteilungsreferat.
00:02:39: Und was genau verbückt sich eigentlich hinter diesem Titel?
00:02:42: In meinem Referat geht es ganz konkret um die Förderung und aktive Gestaltung der internationalen Zusammenarbeit im Rahmen unseres Kernprozesses Schadenmanagement.
00:02:51: Das bedeutet, zusammen mit meinen Mitarbeitern fördern wir den Austausch zwischen unseren neunzehn Niederlassungen Tochtergesellschaften und dem Headquarter.
00:02:59: Wir identifizieren Synergien, entwickeln mit den Ländern zusammen Innovationen und implementieren im Rahmen von Fokusgruppen oder im bilateralen Best Practices mit den Ländern zusammen.
00:03:10: Immer mit dem Fokus auf die gesamte Customer Journey und den Einsatz moderner Technologien und Legal Tech.
00:03:16: Ja, total spannend.
00:03:17: Wie können wir uns dann so einen typischen Arbeitsalltag oder Arbeitstag bei dir vorstellen, wenn es den überhaupt gibt?
00:03:24: Ja, das ist eine ganz interessante Frage, weil ehrlicherweise nein.
00:03:29: Also es gibt diesen typischen Arbeitstag nicht wirklich oder kaum.
00:03:34: Also jeder Tag bringt neue Themen und neue Herausforderungen.
00:03:38: Aber die Fülle an unterschiedlichen Themen macht es natürlich auch aus.
00:03:42: Also der Schadenprozess beinnertet ja thematisch alles.
00:03:44: Also von der Fallmeldung über den internen Prozess bis hin zur Navigation des Kunden und da eben die beste Lösung für den Kunden.
00:03:54: Konzernwald.
00:03:55: Und ehrlicherweise sind die Länder direkt auf mich zugekommen, als klar war, dass ich diese Aufgabe übernehme.
00:04:02: Und das war natürlich ein total schönes Kompliment und hat aber auch den Nied der Länder direkt ausgedrückt.
00:04:09: Cool.
00:04:09: Aber dann bist du wahrscheinlich schon öfter irgendwie am Tag mit verschiedenen Ländern auch im Kontakt?
00:04:15: Oder wie können wir uns das vorstellen?
00:04:17: Ja, genau.
00:04:18: Also, wie gesagt, diese Community bestand ja aus den zwölf Ländern schon aus dem Thema Mediation.
00:04:25: aber jetzt ist natürlich thematisch mit Claims insgesamt alles explodiert.
00:04:30: Also mehr Länder dazugekommen, mehr Personen noch in die Community dazugekommen.
00:04:35: Und ja, thematisch eben auch sehr komplex geworden.
00:04:39: Ja, cool.
00:04:39: Und was sind so die größten Herausforderungen bei der internationalen Arbeit?
00:04:43: Und was macht ihr eigentlich am meisten Spaß daran?
00:04:46: Ganz vieles macht mir viel Spaß, oder komme ich gleich nochmal drauf.
00:04:51: Ganz entscheidend ist ... die Vielfalt der Geschäftsmodelle, die Kulturen, die Rechtssysteme und die Arbeitsweisen, das ist auf jeden Fall herausfordernd.
00:05:01: Es gibt da keinen Copy-Paste, das ist so ein Thema.
00:05:05: Es erfordert immer viel Empathie und anpassungsfähig, gerade um Kreativität rauszufinden, was für welches Land am besten funktioniert.
00:05:13: Es geht ja darum, Synergien zwischen den Ländern zu finden.
00:05:17: Das heißt, in dem Rahmen der Kommunikationsstruktur, die ich anfangs aufgebaut habe, in dem Referat.
00:05:23: Darüber findet eben der Austausch über neue Ideen statt.
00:05:26: Also das sind halb Jahresgespräche, das sind Fokusgruppen, das sind auch bilaterale Austauschsituationen, dass da alles stattfindet.
00:05:36: Und da wird eben geschaut, welche Idee, also wenn zum Beispiel UK eine tolle Idee hat, dann bild ich eine Fokusgruppe mit den Ländern, die an diesem Thema eben auch ein spezielles Interesse haben.
00:05:47: Ja, das was mir am meisten Spaß macht daran ist, zu sehen, wie wirkungsvoll das sein kann.
00:05:54: Also wie viel Mehrwert das für die jeweilige Entity.
00:05:57: heißt und für den Kunden, den wir da konzernweit betreuen.
00:06:01: Wie
00:06:01: arbeitet ihr dann mit den verschiedenen Standorten weltweit zusammen?
00:06:05: Wie können wir uns das vorstellen?
00:06:06: Genau, also Teil der Kommunikationsstruktur ist eben auch ein großer internationaler Workshop zum Beispiel.
00:06:12: Da kommen alle Länder zusammen, da wird sich über alle brandaktuellen Themen in den jeweiligen Ländern ausgetauscht.
00:06:19: Wie gesagt, daraus ... Resultieren dann jeweilige Fokusgruppen und werden Projekte und ja die Implementierung von Ideen weiter verfolgt.
00:06:29: Also zum Beispiel haben wir in Schweden und Kanada jetzt das Thema Mediation implementiert, das auch mit Unterstützung der jeweiligen anderen Länder.
00:06:37: Dann gibt es zum Beispiel... Lenok, das ist ein Legaltech, das die Erfolgsaussichten in deinem jeweiligen Flugverspätungsfall eruiert oder ausspuckt.
00:06:48: Und dann kann der Kunde das selbst weiter verfolgen.
00:06:50: Da wird er an die Hand genommen.
00:06:52: Und das hat Österreich gestartet und da waren eben ganz viele Länder daran interessiert, da den gleichen Nied gehabt.
00:06:58: Und dann gibt es eben jetzt die Zusammenarbeit von fünf Ländern.
00:07:01: die mit Lennark zusammenarbeiten.
00:07:03: Und
00:07:03: dieser Workshop, wie findet der Stadt?
00:07:05: In welchem Rahmen?
00:07:06: Wie können wir uns das vorstellen?
00:07:07: Also, da werden alle Länder dazu eingeladen.
00:07:10: Und da ... das findet jährlich statt, jeweils an unterschiedlichen Orten.
00:07:16: Also,
00:07:16: in Präsenz, ich glaub, das
00:07:18: ist ... Richtig, entschuldigt mir.
00:07:19: Also, es ist in Präsenz.
00:07:21: Und wir hatten zum Beispiel, zwanzig, dreinzwanzig, waren wir in Oslo versammelt.
00:07:25: Und letztes Jahr waren wir in Barcelona.
00:07:28: Da war das erste Mal das Thema ... Claims und Mediation fusioniert.
00:07:32: Ja, das ist immer ein sehr großes Highlight für die Länder, weil da wirklich viel passiert.
00:07:38: Ja, schön.
00:07:39: Und wie bereitest du dich jetzt persönlich auf Gespräche mit internationalen Partnern vor?
00:07:44: Also gibt es irgendwie Rituale, die du hast, Strategien?
00:07:47: Wie können wir uns das vorstellen?
00:07:49: Ja, also meine internationale Community und ich, wir arbeiten ja schon sehr lange miteinander.
00:07:54: Und das auf einer sehr vertrauensvollen und fast freundschaftlichen Ebene.
00:07:58: Natürlich kommen immer neue Kollegen hinzu, aber die spülen sehr schnell, dass man bei uns in einem positiv konstruktiven Umfeld ist und so auch zusammengearbeitet wird.
00:08:08: Und genau damit habe ich auch die Erfahrung gemacht, erreicht man mit den Kollegen am meisten.
00:08:13: So auf Augenhöhe zu kommunizieren, Offenheit zu haben, Respekt.
00:08:17: Aber auch eine gute Portion Humor ist natürlich auch immer essentiell.
00:08:21: Ja.
00:08:22: Also aus meiner Mediaturangentätigkeit heraus hab ich natürlich auch ein paar sprachliche Tricks, wie man Schnellvertrauen aufbauen kann.
00:08:28: Aber ganz ehrlich, das ist gar nicht mehr erforderlich.
00:08:32: Ja, und du selber hast ja ... ein starkes Interesse an anderen Kulturen und Sprachen.
00:08:38: Woher kommt das bei dir persönlich?
00:08:40: Ehrlicherweise begleitet mich das schon in meinem ganzen Leben.
00:08:44: Ich war immer schon neugierig auf andere Lebensweisen und Sprachen und Kulturen und war da immer sehr offen.
00:08:50: Das ist sicherlich auch geprägt aus meiner Familie.
00:08:53: Wir sind da sehr francophil, bin ich da aufgewachsen.
00:08:57: Die Britanie ist mein zweites Zuhause.
00:09:00: Wenn du so willst, da hatten wir ein Haus.
00:09:03: Ja, aber das hat sich dann auch schnell fortgeführt.
00:09:07: Also die zwei wichtigsten Außerungsaufenthalte, die ich hatte, waren zum einen in meinem Referneriat, in meiner Wahlstation in New York, bei einem Strafverteidiger, wo ich gute Einblicke in das Rechtssystem in den USA bekommen durfte.
00:09:22: Und da ist natürlich ein großes Element auf meinen Aufenthalt in Berona, in unserer Niederlassung in Italien, wo ich die Möglichkeit hatte, mit den Kollegen zusammen das Thema... Mediation aufzubauen.
00:09:34: Ja, und inwiefern hilft dir deine, also ich spreche dir in jedem Fall zu, ich kenne dich ja auch ein bisschen besser, deine interkulturelle Kompetenz.
00:09:42: Inwiefern hilft dir die in deinem Job?
00:09:45: Ich glaube, dies ehrlicherweise ziemlich essentiell ist aber auch was, was ich finde, was man nie auslernt.
00:09:51: Also da lerne ich auch jeden Tag noch neu dazu.
00:09:55: Sie hilft aber natürlich auch, Vertrauen aufzubauen, Missverständnisse zu vermeiden und Brücken zu schlagen.
00:10:01: Sei es jetzt in dem Thema Mediation, Projektmanagement oder Führung internationaler Teams.
00:10:08: Du hattest eben auch schon deine Mediationsskills sozusagen angesprochen, welche Rolle spielen denn vor allem nonverbale Kommunikation in deinem Arbeitsalltag, aber auch Sprache, Sprachen, welche Sprachen sprichst du zum Beispiel und mit den Kollegen, wie kommuniziert ihr da?
00:10:25: Sprache spielt natürlich eine sehr große Rolle, weil es ganz viel mit dem Aufbau von Vertrauen zu tun
00:10:30: hat,
00:10:31: wenn man die Muttersprache spricht.
00:10:33: Ich bin dankbar Deutsch, Englisch.
00:10:36: Französisch und italienisch zu können.
00:10:38: Italienisch ehrlicherweise, hauptsächlich wegen der Kollegen in Italien.
00:10:41: Die waren da sehr geduldig mit mir, wenn es um das Lernen ging.
00:10:46: Und ja, so ein bisschen spanisch ist bei mir auch noch dabei.
00:10:49: Aber ja, also Englisch sprechen wir nicht nur tatsächlich mit den Ländern einzeln, sondern auch mit meinen internationalen Trainees, die ich habe.
00:10:58: In meinem Bereich haben wir uns angeeignet, tatsächlich ausschließlich Englisch zu sprechen.
00:11:04: Genau, aber wie du schon sagst, also nonverbale Signale wie Mimic, Gestik und Tonfall sind natürlich wahnsinnig wichtig, vor allem in Teams-Meetings, wie ich finde, um richtig zu verstehen, aber auch richtig verstanden zu werden.
00:11:19: Wenn du genau diese Art, wenn du darauf genau achtest, können Stimmung da sehr schnell erkannt werden und beachtet werden, dann können eben sehr schnell Unklarheiten und Missverständnisse vermieden werden.
00:11:30: Jetzt vielleicht daran anschließend die Frage, ob du ... Beispiele hast du für typische Do's and Don'ts im Umgang mit Kollegen und Kollegen aus bestimmten Ländern.
00:11:40: Was kommt vielleicht bei wem gut an und was eher nicht?
00:11:43: Ich würde sagen, es gibt nicht wirklich Stereotype oder Do's and Don'ts.
00:11:47: Das finde ich immer so ein bisschen schwierig.
00:11:49: Aber jeder einzelne Kollege aus den jeweiligen Ländern ist natürlich verschieden.
00:11:54: Und da reagiere ich eher einzelpersonentechnisch drauf als jetzt.
00:11:59: Das mache ich nur in dem Land Italien oder das mache ich nur in dem Land.
00:12:02: Niederlande.
00:12:04: Die Niederländer sind immer sehr direkt in der Kommunikation.
00:12:06: Das ist vielleicht das Einzige, was mir gerade so in den Kopf kommt, wenn es jetzt um die Art der Kommunikation geht.
00:12:12: Da erlebe ich das bei vielen niederländischen Kollegen, dass die da ungern irgendwas drum herumreden, sondern schon sehr direkt kommunizieren.
00:12:20: Was ich in dem Umgang immer sehr wichtig finde, ist, dass jede Idee und jedes Land gleich wichtig ist.
00:12:27: Und man das auch hervorhebt.
00:12:29: Und in der täglichen Arbeit lebt und nicht das Headquarter so ein bisschen in den zu starken Fokus gerät oder eben der Eindruck entsteht, dass viele Themen nur aus dem Headquarter kommen, sondern es ist eine fruchtbare Angelegenheit von jedem Land ganz individuell.
00:12:48: und da finde ich es wichtig, nicht sich zu krass auf ein Headquarter oder ein bestimmtes Land zu beziehen, sondern alle sind da gleich wichtig.
00:12:57: Und wenn ich jetzt so über die Schadenfälle oder Schadenbearbeitung.
00:13:03: Nachdenke, das ist ja das, was du vor allem auch irgendwie mitbekommst über deine Arbeit.
00:13:08: Gibt es da irgendwie einen Unterschied?
00:13:11: Wie unterscheidet sich der Umgang mit Schadenfällen zum Beispiel in den USA im Vergleich zu Schweden oder zu Spanien?
00:13:17: Wie sieht das da aus?
00:13:18: Ja, es gibt schon enorme Unterschiede.
00:13:21: Und das ist eben auch wichtig in unserer täglichen Arbeit, in meinem Bereich, dass darauf geachtet wird.
00:13:27: Es gibt da rechtliche, kulturelle oder auch ... Portfoliotechnisch natürlich große Unterschiede, die wir da haben.
00:13:32: In den USA haben wir zum Beispiel ein ganz anderes Geschäftsmodell, da versichern wir beispielsweise Arbeitgeber.
00:13:38: Und ja, wenn man das größte Fallvolumen in den USA ist, zum Beispiel Real Estate und Housing-Angelegenheiten, im Gegensatz jetzt zum Beispiel zu Norwegen, da haben wir sehr viel familienrechtliche Bezüge oder sehr viel Fallvolumen, was sich auf Familienrecht bezieht.
00:13:55: dass es so ein Beispiel, was so den Unterschied angeht.
00:13:58: Und
00:13:58: gibt's irgendwie, ich weiß, eins ist vielleicht schwierig, aber vielleicht ein Erlebnis so aus deiner Arbeit, aus deinem Alltag, dass dir besonders irgendwie in Erinnerung geblieben ist.
00:14:08: Also vielleicht, weil es kulturell herausfordernd war oder vielleicht, weil es ganz besonders bereichert war.
00:14:14: Kulturell
00:14:14: herausfordernd und bereichert, würde ich sagen.
00:14:17: Gibt's tatsächlich, das würde ich hier fusionieren.
00:14:21: in dem Aufenthalt in Verona tatsächlich.
00:14:24: Da war das natürlich unglaublich spannend, in die Arbeit der Kollegen einzutauchen und die agile Arbeit der Kollegen mitzuverfolgen und mitzuwirken.
00:14:38: und das Thema Mediation dazu implementieren mit der neuen Sprache und der neuen Stadt und der sehr wenig Hierarchie, zum Beispiel, ich meine, das leben wir jetzt auch konzernweit, aber da ist nochmal durch die kleinere Einheit natürlich ein agileres, noch ein agileres Miteinander und Miteinander arbeiten möglich.
00:15:00: Und was ist dir ... in der Zusammenarbeit mit internationalen Teams ganz besonders wichtig.
00:15:05: Da würde ich auf jeden Fall Vertrauen, Transparenz und gegenseitigen Respekt hervorheben.
00:15:11: Also für mich ist es immer wichtig, dass sich alle gesehen und gehört fühlen, unabhängig jetzt von Sprache oder Hierarchie.
00:15:18: Ich finde nur so entsteht echte Zusammenarbeit und der echte Mehrwert.
00:15:24: Und ist das auch das, was dich ... Ein Stück weit motiviert?
00:15:27: oder wie genau, sag ich mal, sieht deine Motivation aus.
00:15:31: Was steckt dahinter?
00:15:32: Es ist auf jeden Fall die Möglichkeit, etwas zu gestalten, Menschen zu verbinden und echte Lösungen zu schaffen.
00:15:39: Ich liebe es, wenn aus einer Idee ein Projekt wird, das Wirkung zeigt für unsere Kunden und für die Arak.
00:15:46: Das ist ein ganz wichtiger Aspekt.
00:15:48: Aber das fassfreundschaftliche Miteinander in der Community, inklusive wirklich liebes Feedback, das pusht natürlich noch mal ganz extrem.
00:15:57: Es gab eine ... Zusammenführungen, die ich organisiert habe zwischen den Niederlanden und UK und uns hier in Deutschland.
00:16:05: Und da hatten die UK-Kollegen mir einen Blumenstrauß über Florop zu kommen lassen mit einer unfassbar lieben Botschaft.
00:16:14: Da rast sich natürlich innerlich aus.
00:16:16: Ja, das glaube ich.
00:16:17: Und vielleicht abschließend, Christina, was würdest du, Kollegen, Kolleginnen, raten, die zum ersten Mal mit internationalen Teams arbeiten?
00:16:26: Worauf kommt's da an?
00:16:27: Also das Wichtigste, finde ich, sind Offenheit und echtes Interesse.
00:16:31: Werden mit internationalen Kollegen arbeitet, sollte, finde ich, neugierig sein, zuhören, gezielt nachfragen, statt vor allem vorschnelle Annahmen zu treffen.
00:16:41: Jede Kultur bringt eigene Perspektiven und Arbeitsweisen mit.
00:16:46: Und genau das macht die Zusammenarbeit ja auch so spannend und bereichernd.
00:16:50: Klar, Fehler gehören dazu.
00:16:53: Aber ja, sind irgendwie Teil der Entwicklung, kennen wir alle.
00:16:57: Ja, nicht zuletzt Begeisterung wirkt.
00:17:01: Wer mit Leidenschaft und Überzeugung an internationale Themen herangeht, kann andere mitreißen und echte Verbindungen schaffen und über Ländergrenzen hinweg.
00:17:10: Ja, das hört sich wirklich mega an.
00:17:12: Großartig.
00:17:13: Vielen lieben Dank, Christina, dass du da warst und deine Erfahrung mit uns geteilt hast.
00:17:17: Du kannst dich gerne von den Zuhörerinnen abschieben.
00:17:21: Danke fürs Zuhören für das Interesse an meinem Bereich.
00:17:24: Ich fühle mich geehrt und bin sehr happy, hier bei Manny eingeladen worden zu sein.
00:17:29: Und freue mich auf alles, was da kommt.
00:17:31: Wenn ihr Fragen an mich habt, meldet euch gerne direkt bei mir.
00:17:34: Ja, super.
00:17:35: Deswegen möchte ich auch an dieser Stelle Danke sagen an alle Zuhörerinnen.
00:17:40: dass ihr dabei wart.
00:17:41: Wir hoffen, ihr konntet spannende Einblicke gewinnen.
00:17:43: Wenn ihr selber Themen für den Podcast habt, meldet euch sehr gerne, ansonsten findet ihr frühere und kommende Folgen von Arak India auf Spotify, Deezer und Amazon Music und auf unserer Webseite Arak.com.
00:17:53: Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr beim nächsten Mal wieder rein hört.
00:17:56: Abonniert Arak India doch einfach, dann bekommt ihr immer direkt mit, wann die neuste Folge erscheint.
00:18:01: Ich freue mich aufs nächste Mal und hoffe ihr auch.
00:18:03: Bis bald, tschüss!
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